Daffodil (Daf 31) Limousine
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Ungefähr 69
bei der Registrierung in den Niederlanden
Quelle: RDW (2023) |
Version: Standard, Luxus und Luxus-Extra
Baujahr: 1963 - 1965
Produziert: 53.150 (1.430 Standard, 25.101 Luxus und 26.619 Luxus-Extra)
Der italienische Designer Giovanni Michelotti zeichnete den zweiten Narzissentyp mit der neuen Dachlinie und dem geänderten Kühlergrill. Das restliche Chrom wird durch Edelstahl ersetzt und die Radgröße beträgt nun 13 Zoll. Die schlanke Dachlinie sorgt für eine größere Front- und Heckscheibe und bietet den Fondpassagieren viel Kopffreiheit. Das Armaturenbrett ist schlicht und modern, in mattem Schwarz gehalten. Der Zündschalter wurde in das Armaturenbrett verlegt, in die Nähe des Beifahrers statt neben die Lenksäule. Da der Daffodil (Daf 31) dickere Sitze hatte, die mehr Halt gaben, wurde dieser Daf viel komfortabler.
Die Verdichtung des Motors wurde erhöht, was zu einem sparsameren Verbrauch führte. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen ist der Auspuff von hinten gesehen nicht mehr in der Mitte sichtbar, sondern krümmt sich nach links.
Der Daffodil (Daf 31) war in 3 Versionen erhältlich: Standard, L (Luxus) und LE (Luxus-Extra). Wie seine Vorgänger hatte die Standardversion nur eine Lackierung „Padusa“ (Graugrün) mit einem elfenbeinfarbenen Kühlergrill, Stoßfängern und Rädern. Die 13-Zoll-Räder des Daf 31 Standard waren mit (Edelstahl-)Radkappen ausgestattet. Beim Standard ist das Armaturenbrett graugrün und die übrigen Teile der Innenverkleidung sind komplett grau. Ein Daffodil (Daf 31) Luxus hatte Zierstreifen um die Front- und Heckscheibe, einen Kühlergrill und Stoßfänger aus Edelstahl sowie silbermetallic lackierte Stahlräder. Darüber hinaus war der Daf 31 L mit einer Scheibenwaschanlage ausgestattet und in die Rückleuchten konnte ein Rückfahrscheinwerfer eingebaut werden. Wie der Name schon sagt, basierte der Luxus-Extra (Daf 31 LE) auf der Luxus-Ausstattung, mit Teppich auf dem Boden, Armlehnen in den Türen und 2 zusätzlichen Uhren in den Instrumenten für Tageskilometerzähler, Tankanzeige und Öltemperaturanzeige. Zur Erfrischung bot diese Ausstattungsvariante die Möglichkeit, frische Außenluft über das Armaturenbrett hereinzulassen, was DAF als Klimaanlage bezeichnet, sowie zu öffnende Seitenfenster. Für Luxus und Luxus-Extra war optional ein Faltdach erhältlich.